Noch was gutzumachen: Auswärts in Sebnitz

Nach zwei Heimspielen am Stück muss der DSC am Wochenende wieder in die Ferne: Am Samstag treten die Schwarz-Mohnroten ab 14 Uhr beim BSV Sebnitz an – und haben dort etwas gutzumachen.


Denn am letzten Spieltag der Vorsaison jubelten am Ende nur die Sebnitzer. Ein Last-Minute-Treffer sorgte dafür, dass Sebnitz gegen den DSC den Klassenerhalt aus eigener Kraft feiern konnte. Die Friedrichstädter waren an diesem Sommertag einmal mehr unter Wert geschlagen worden.


Nachdem die Sebnitzer in der Vorsaison nur knapp die Klasse halten konnten, ist das Team in diese Saison stark gestartet. Der Oktober war für das Team von der tschechischen Grenze aber düster: Nur einen Punkt aus vier Spielen gab es, zuletzt wurde sowohl gegen Radeberg als auch gegen Zschachwitz verloren. In der Tabelle bedeutet das derzeit Rang 7 mit 14 Punkten und 19:16 Toren.


In der Landesklasse stehen sich Sebnitz und der DSC erst seit 2020 gegenüber, bis dahin hatten die Sebnitzer noch in der Mitte-Staffel gespielt. Seitdem gewann der DSC 5 Duelle – darunter zwei Mal im Pokal, Sebnitz gewann zwei Spiele, beide auf dem heimischen Platz.


Laut „Fupa“ sind keine Sebnitzer Kicker gesperrt. Besonders aufpassen muss die DSC-Abwehr auf Gabor Zirkel, der bereits 7 Tore erzielt hat.


So „langweilig“ es jede Woche klingt: Gerade auswärts wird es einmal mehr kein leichtes Spiel für den DSC. Gerade zu Saisonbeginn haben die Sebnitzer gezeigt, dass sie an guten Tagen zu den besseren Teams der Liga gehören. Mit vollem Einsatz wäre ein DSC-Sieg aber auch keine Sensation. Und der Blick auf die Tabelle zeigt, dass unsere Friedrichstädter das Polster auf die Abstiegsplätze noch mal ein schönes Stück vergrößern können.


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