Dass es gegen Chemie Leipzig nicht wirklich etwas zu holen geben wird, das wusste man schon vorher. Nach 90 Minuten steht es 6:0. Tatsächlich fällt das Ergebnis durchaus etwas zu hoch aus.
In der ersten Hälfte versuchte der DSC stabil und sicher zu stehen. Das schaffte man soweit. Doch in der 7. Spielminute lag der Ball schon das erste mal im Netz. Die Abwehr lies einen Leipziger frei im Strafraum stehen. Der Spieler war Mvibudulu, mit der Nummer 14. Ab da hatte Leipzig noch ein paar Chancen, die vorrangig von Nestler stark pariert wurden. Der DSC hatte auch zwei kleinere Chancen in der ersten Hälfte. Einmal war es Rösner in der 11. Minute und Hänisch in der 32. Spielminute. In der 37. Spielminute war es Mast, der einen Fehler in der DSC-Abwehr nutzten konnte. 2:0. In der ersten Hälfte gab es für Chemie vier Ecken und für den Sportclub eine. in Hälfte zwei gab es nur zwei Ecken, die beide auf das Konto der BSG gehen.
In der zweiten Hälfte wollten die Friedrichstädter mutiger spielen und das haben sie auch. Nach Vorne ging zwar nicht zu viel, aber man konnte Chemie mal für einen Moment in die eigene Hälfte drängen. Doch irgendwann hatten die Mohnroten keine Kräfte mehr und Leipzig stellte bis auf 6:0. Herauszuheben ist, dass Nestler eine überragende Partie gemacht hatte und auch beinahe einen Elfmeter halten konnte, wenn er nicht weggerutscht wäre.
162 DSC-Fans sind mit nach Leipzig-Leutzsch gekommen um den Sportclub anzufeuern. Und das haben sie gemacht. Und wie. Eine unglaublich tolle Choreo gab es zum Anfang der Partie. Ansonsten gab es 90 Minuten puren Support. Auch nach dem Spiel wurde die Mannschaft gefeiert, als hätte man gewonnen. Es war der Wahnsinn. Auch wir beim Webradio haben gefeiert. Wir haben einen neuen Zuhörerrekord zu feiern. 57 Zuhörer, die gleichzeitig auf dem Stream waren, durften wir begrüßen. Und das macht uns unglaublich stolz. Außerdem haben wir auch von Seiten, von Chemie, Lob bekommen. Nach dem Spiel wurde auch gesagt, dass das DSC-Webradio starke Werbung für den Sportclub ist. Mehr Lob, vor allem von eigenen Fans, kann man nicht bekommen. Dafür sage ich, Benny, herzlichen Dank.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es in unserem Archiv. Außerdem haben wir Jonny Nestler vor unser Mikrofon bekommen.
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