Auch gegen Rotation muss sich der Sportclub geschlagen geben. Am Ende heißt es 4:2 für die Gastgeber. Doch dabei fing es für den Sportclub sehr gut an.
Der DSC wollte die Sensation schaffen und fing in der 6. Spielminute damit an. Sieradzki haut einen Freistoß direkt rein, der laut seiner Aussage auch noch abgefälscht wurde. Aber egal, 0:1. Rotation hatte große Schwierigkeiten, gegen den Sportclub in die Offensive zu kommen. So mussten zwei Ecken, 26. und 28. Spielminute, her, damit mit erst den Ausgleich und dann das 2:1 erzielt. Aufstecken? Die Freidrichstädter versuchten weiterhin nach vorn zu kommen, doch auch der TSV hatte eine gute Defensive.
In der zweiten Hälfte probierte es der Sportclub wieder, doch Rotation war jetzt etwas überlegen und da war es kein Wunder, dass der TSV hier wieder zwei Tore erzielt. Das 4:1 fiel übrigens wieder durch ein Standard. Den Schlusspunkt setzte Milic in der 84. Spielminute. Ein Volley schlug unten links im Tor zum 4:2 ein. Es gab noch einmal ein Aufbäumen, doch ein Tor gelang leider nicht mehr.
Somit verliert der Sportclub, leider auch dieses Spiel. Man kann am Ende auch sagen, dass man es verdient verliert, denn steht man besser bei den Standards, holt man hier wohl mindestens Einen Punkt. Doch hätte, wenn und aber, am Ende steht die Niederlage.
Am 23.11. 2019 ist der DSC zu Gast in Zeißig. Auch wir werden da sein und auf die nächsten Punkte hoffen.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv. Außerdem konnten wir Timo und Olaf vor unser Mikrofon bekommen.
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98er (Montag, 11 November 2019 19:21)
Danke für Eure Berichte. Selber war ich in Großröhrsdorf und fragte mich nach dem Spiel sei einiges. In Summe ist das Niveau in der Landesklasse nicht mit den Ligen von früher (Bezirklasse oder Bezirksliga) zu vergleichen. Wahrscheinlich ist das ein allgemeiner Trend. Für die DSC-Fußballer wird es dennoch sehr schwer werden sich zu behaupten. Mir ist es einfach ein Rätsel, weshalb es keine Spielertransfers nach diesem eindeutigen Wiederaufstieg gegeben hat. Kann ja nicht sein, dass man sich die Landesklasse zur "Bundesliga" schön redet und die Stadtoberliga in schöner Regelmäßigkeit streift. Da ist die Geschäftsführung gefragt die Gelder heranzuholen.