Am 20. Spieltag der Sparkassenoberliga trifft der Dresdner SC 1898 auf den SV Loschwitz. Das Hinspiel endete 6:0 für den Sportclub.
Aus den letzten 5 Spielen konnte der Sportclub 3 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage erspielen. Damit erreichte man 10 von 15 möglichen Punkten. Ein Torverhältnis von 15:4 (+11) steht zu Buche.
Bei Loschwitz sieht das ganze anders aus. In den letzten 5 Spielen konnte man 1 Sieg, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen erspielen. Also erreichte man nur 4 von 15 möglichen Punkten. Auch das Torverhältnis von 8:21 (-12) sieht nicht so gut aus.
Für Loschwitz wird dieses Spiel richtig schwer werden, wenn man vor allem an das Hinspiel denkt, in dem der Sportclub 90 Minuten dominiert hatte. Loschwitz steht aktuell auf Platz 12 der Tabelle und hat nur noch 4 Punkte, zum ersten Abstiegsplatz, Abstand. Natürlich wird es auch für die Friedrichstädter nicht einfach, denn als "kleiner" Gegner kann man durchaus den meisten Schaden anrichten, wie man schon sehr oft erleben konnte. Doch die Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten letzte Woche, wird Loschwitz sicher noch zusetzen. Während der DSC mit 6:0 gewinnen konnte, verlor Loschwitz mit 6:0 gegen Radeberg.
Loschwitz konnte bisher 19 Punkte einfahren und erzielte dabei ein Torverhältnis von 26:56 (-30). Damit hat man den zweit schlechtesten Wert in der Defensive. Nur Dobritz ( mit 65 Gegentoren) ist schlechter. Mit 26 Treffern stellt man auch die zweit schlechteste Offensive. Nur Dobritz, mit 17 Treffern, ist schlechter. Nun kommt der Hammer. Der DSC hat nur 20 Gegentreffer bekommen, Spitzenwert in der Liga, und die zweit beste Offensive mit 57 Treffern.
Somit wäre das Spiel auf dem Papier schon entschieden, doch ein Spiel dauert bekanntlich so lange, bis der Schiedsrichter abpfeift, aber mindestens 90 Minuten.
Wer das Spiel für sich entscheidet, hört ihr wie immer bei uns!
Das DSC-Webradio überträgt das Spiel wieder live und in voller Länge.
Los geht´s am Sonntag, 14.04.2019, gegen 10:55.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Loschwitz meldet sich Benny.
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98er (Donnerstag, 11 April 2019 07:28)
Bei aller Freude über den bisherigen Verlauf der Saison, sollte der Verein nicht abheben. Auf der Webseite der Fußballabteilung steht die Ankündigung zu diesem Spiel unter einer Überschrift die beleidigend ist. "Sonntag beim zweitschlechtesten Heimteam".
Hier eine Erinnerung: Der DSC spielt im Grunde in der Kreisliga. Also erinnert Euch einmal daran, dass Demut hier angebracht ist und Respekt vor den andern Mannschaften. Solange der DSC unterhalb der Regionalliga ist, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einen solchen Namen zu Felde zu tragen.
DSC-Webradio (Donnerstag, 11 April 2019)
Ich für uns, kann sagen, dass wir sachlich bleiben. Siehe unsere Überschrift. Bei uns ist es eine einfache Frage. Für die Überschrift auf der Seite des DSC können wir natürlich nichts. Auch bei uns im Text steht, dass Loschwitz die zweit schlechteste Defensive hat. Dabei beleidigen wir aber niemanden. Im Grunde stimmt die Überschrift schon, vielleicht hätte man das im Text verpacken können.
Wir haben vor jedem Gegner Respekt. Wie gesagt, was die Hauptseite daraus machten, dafür können wir nichts. Wir schreiben unsere Texte vollkommen unabhängig von einander.
Liebe Grüße,
Benny
Leiter des DSC-Webradio
98er (Samstag, 13 April 2019 13:16)
Hallo Benny,
das steht alles außer Frage. Ihr macht als Radioteam eine prima Fanarbeit und der Mehrwert für die DSC- Fußballanhänger ist nachvollziehbar.
Es geht mir darum, dass man bei DSC sehen sollte, dass man kleine Brötchen backen tut, wenn man in den untereren Spielklassen aktiv ist. Loschwitz hat wahrscheinlich nicht den Anspruch wie es ein DSC haben sollte und ebenso steht hier das Thema Freizeitfußball im Mittelpunkt. Für den DSC ist die Tatsache in der höchsten Kreisebene zu spielen, alles andere als ein Ruhmesblatt. Die Ergebnisse haben diese Saison oft genug gezeigt, wie knapp es zu ging und es hätte auch hier und da anders ausgehen können. Von daher, sollte man verbal den Ball flach halten und erst einmal den Wiederaufstieg in die Landesklasse schaffen und auch dort keine große Lippe riskieren, sondern gefälligst weiter höhere Ziele ins Auge fassen.