3 wichtige Punkte für den Sportclub. Dieses Ergebnis hatten wahrscheinlich nicht viele erwartet und das von beiden Seiten.
Aber ganz von vorn. Der DSC spielte von Anfang an mit und ging vom Anstoß an nach vorn. Man erwartete, dass der Sportclub nun danach in die Defensive gehen wird, aber Pustekuchen. Der DSC spielte sehr gut mit und erspielte sich gute Chancen. Nach 13 Minuten gab es eine super Balleroberung in unserer Hälfte. Long spielte Wetzel in der Zentralen in der eigen Hälfte an, der sah, dass Herkt startete und spielte einen wunderbaren Pass in die Schnittstelle. Herkt macht das ganz abgezockt und haut den Ball zum 1:0 in die Maschen. Uff, Erleichterung machte sich breit. Laubegast wollte das nicht so stehen lassen. Gleich nach dem Anstoß wollten sie den Ausgleich erzielen, aber der DSC hatte etwas dagegen. Es gab einen offenen Schlagabtausch, bei dem Laubegast mehr offensive Aktionen hatte, als der DSC, dennoch waren die offensiv Aktionen der Friedrichstädter viel klarer. Leider konnte man nicht schon in der ersten Hälfte einen weiteren Treffer erzielen.
In der zweiten Hälfte erwarteten alle eine richtig harte und raue Partie, die sollten wir bekommen. Denn in der 49. Minute wurde Wölk schön in den freien Raum geschickt, dieser ziehte in den Strafraum und wurde von Groß gelegt. Elfmeter. Wer schiest, Wölk? Nein, es macht der Kapitän höchstpersönlich. Wetzel tritt an und haut den Ball humorlos in den rechten Winkel. 2:0. Jetzt in die Defensive? Mit nichten. Der DSC spielte weiter nach Vorne. So ist es dann Joneleit, der Käseberg auf Links schickte. Käseberg setzte sich gut gegen seinen Gegenspieler durch und legte den Ball quer auf den Fünfmeterraum, wo Wölk nur noch locker einschieben brauchte. 3:0.
Was machte Laubegast? Weiter nach vorn spielen, So dauerte es nur bis zzur 57. Minute, bis Laubegast einen Treffer erzielen konnte. Das ganze durch einen Elfmeter. Allerdings schien dieser sehr stritig gewesen zu sein. Niederlein bekam den Ball an die Brust, doch der Schiedsrichter war der Meinung, dass Niederlein den Ball mit der Hand gespielt hätte. Das ganze zog auch eine Gelbe-Karte nach sich.
Links: Johann Wölk, holte einen Elmeter und erzielte einen Treffer
Beide Mannschaften spielten hier extrem gut und es gab viele Fouls, sowie Gelbe-Karten. Nach 89. Minuten musste Moraes von Laubegast mit Gel-Rot vom Platz. 4 Minuten später traf es dann Niederlein, der seinen Gegenspieler kurz vor dem Strafraum legte. Auch hier schien es sehr stritig gewesen zu sein. Aber auch der DSC spielte nun mit 10 Spielern weiter. Den fälligen Freistoß verwandelte Schramm mit viel Glück zum 3:2. Warum Glück? Die Mauer fälschte den Ball unhaltbar für Ahnert ab. Ansonste wäre der Torhüter am Ball gewesen.
Der Sieg ging aber völlig in Ordnung und so kommt der DSC auf 25 Punkte und entfernt sich so weiter von den Abstiegsrängen. Außerdem feierte das Webradio mehr oder weniger eine Primäre. Welche? Benny war nicht nur als Reporter zugegen, sondern auch als Stadionsprecher. Schönes Erlebnis.
Das Spiel, ein Interview mit Jens-Uwe Joneleit und ein Interview mit Maximiliann Groß von Laubegast findet ihr nun bei uns im Archiv.
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