Sieg. Einfach? Nein.
Aber ganz von vorn. Zu beginn des Spiels wurde Matthias aus Altona gebührend verabschiedet. Benny blieb kurz die Worte weg. Sichtlich bewegt, ging es dann los.
Der DSC hatte richtige Schwierigkeiten in das Spiel zu finden. Die ersten 20 Minuten waren die Friedrichstädter sehr verhalten, gar ängstlich. Ständig standen die Crostwitzer mit 2 Viererketten und verteidigten. Über die Flügel ging zwar etwas, aber es war nicht wirklich zwingend, was dabei heraus kam. Insgesamt hatte der DSC mehr Chancen, die durchaus zu etwas führen können, doch der Torhüter der Gäste war einfach zu gut.
Die zweite Hälfte war gleich was ganz anderes. Der DSC kam aus der Kabine und zeigte das, was man gewohnt war. Viel ging über die Flügel. Die Flanken sehr gut, doch oftmals abgefangen. Der DSC kam zu sehr vielen Chancen, doch oft hatten die Crostwitzer etwas dagegen. Die Gäste machten dann nach ca. 70 Minuten auf und hatten nicht mehr ihre Ordnung in der Verteidigung. So konnte man nach 79. Minuten den Platz nutzen. Nach einem Freistoß von Crostwitz spielte Britschka den Ball aus der eigenen Hälfte auf Rechts, wo Wölk startete und dann in die Mitte zog. Etwa 20 Meter vor dem Tor spielte Wölk den Ball auf Links, wo Wetzel stand, in den Strafraum lief und eiskalt den Ball am Tor vorbei schob.
Nur 1 Minute später musste Grahle nach einer Gelb-Roten Karte vom Platz. Doch aufstecken? Niemals. Der DSC ging weiter nach vorn und hatte immer noch die besseren Chancen, doch das 2:0 wollte einfach nicht fallen. Egal, Sieg ist Sieg und dieser ist Wichtig.
Das Spiel und zwei Interviews mit Wetzel und Steglich könnt ihr jetzt bei uns im Archiv finden.
Kommentar schreiben