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des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) vor.
Mit 4:2 hat der Dresdner SC das Flutlicht-Heimspiel gegen den VfL Pirna-Copitz gewonnen. Damit klettert unser Team nicht nur auf Tabellenplatz 9 sondern beweist vor allem, welche Entwicklung die Mannschaft in diesem Jahr genommen hat.
Die Ausgangslage war klar. Der Neuling spielt gegen den Ersten der ewigen Landesliga-Tabelle, der aber noch drei Zähler braucht, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Doch vor der tollen Kulisse von 550 Zuschauern hatte Copitz an diesem Abend nichts zu feiern, denn der DSC präsentierte sich nicht zum ersten Mal in dieser Rückrunde reif und abgezockt.
Pirna zeigte sich von der ersten Minute an extrem engagiert. Man sah, dass die Gäste unbedingt punkten wollten und mussten. Doch der DSC ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und schlug nach 17 Minuten zu. Kapitän Dzenan Hot traf zum 1:0, wobei ein Teil des Treffers auch Farai Elmadbouk gehörte, den die Gäste-Abwehr nie in den Griff bekam.
Wenige Minuten später bekam dann Copitz plötzlich Elfmeter. Zumindest von der Tribüne aus war klar: Den muss man definitiv nicht geben. Jakob Funken wars egal: 1:1. Doch wieder ließ sich der DSC nicht aus der Ruhe bringen und erhielt nach 30 Minuten ebenfalls einen hochgradig schmeichelhaften Elfer an Farai, den Aleksandar Milic in seinem letzten Spiel für die Erste sicher verwandelte.
Als Kevin Urbanek kurz darauf nach toller Kombination auf 3:1 erhöhte, schien das Spiel schon klar. Doch erst musste Milic nach 40 Minuten vom Feld, und mit dem Pausenpfiff gabs den nächsten Elfer: Copitz war auf 3:2 dran.
Die zweite Hälfte startete ausgeglichen, doch mit der Doppel-Auswechslung von Dzenan Hot (verletzt) und Farai Elmadbouk, der gelb-vorbelastet in Foul-Gefahr geriet, verloren die Friedrichstädter nach einer Stunde die Kontrolle über das Spiel. Copitz kam zu mehreren guten Chancen, schoss aber entweder knapp vorbei oder traf die Latte.
Doch wieder bewahrten die DSC-Spieler die Ruhe – und nach 84 Minuten machte Marcelo Manuel Goncalves Franco nach einem Konter den Deckel auf den vierten Heimsieg der Saison drauf.
Der Lohn sind jetzt starke 33 Zähler. Schlechter als Platz 12 kann der DSC nicht mehr landen. Und zwei Spiele haben wir noch, um diese starke Debütsaison in der Landesliga zu veredeln.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Dresdner SC: Beulke – Nguyen, Telle, Zeiler -Elmadbouk (63. Schütze), Hot (63. Augustin), Thombansen, Jüptner (48. Sternhagen) – Weigel (46. Rau), Milic (40. Goncalves Franco), Urbanek
VfL Pirna-Copitz: Geisler (38. Müller), Geißler, Krause, Fischer – Beese, Funken, Hahn (85. Keller), Pammler – Liebing, Meister (66. Zielezinski)
Tore: 1:0 Hot (17. Min), 1:1 Funken (FE/23. Min), 2:1 Milic (FE/30. Min), 3:1 Urbanek (34. Min), 3:2 Funken (FE/45.+2. Min), 4:2 Goncalves Franco (84. Min)
Zuschauer: 550
Das Ende einer Saison bedeutet leider auch immer Abschied nehmen. Abschied von Spielern, die teils viele Jahre für den DSC gespielt und die diesen Verein geprägt haben. Am Donnerstag war es einmal mehr soweit: Der DSC nutzte das letzte Stadion-Spiel der Saison, um fünf Spieler zu verabschieden. Zeit, für eine kleine Würdigung.
Wie bitte? Aleksandar Milic ist 37? Tatsächlich… Schon seit 2017 läuft der gebürtige Kroate für den DSC auf. Das Timing war… nun ja… nicht perfekt. Aleks erstes DSC-Pflichtspiel war das gruselige 1:8 gegen Striesen. Der DSC stieg ab, aber Aleksandar Milic blieb und wurde zur Konstante. Aleks war nie der technisch filigranste DSC-Angreifer, aber sein Einsatz, seine Laufbereitschaft, daran konnten sich andere ein Beispiel nehmen. 2019 war es sein Tor, das den Aufstieg in Hellerau perfekt machte. Zuletzt war Milic vor allem als Joker gefragt. Einer, der noch mal Schwung in ein eingeschlafenes Spiel bringen konnte. Und auch einer, der beim Feiern von Aufstiegen und Pokalen ganz vorn dabei war. Dieses Jahr reichte es im fortgeschrittenen Fußballer-Alter „nur noch“ zu sechs Spielen – und zu zwei ganz wichtigen Toren. Dass er bei seinem Abschied von der Ersten noch mal traf, alle Fans gönnten es ihm von Herzen. Danke Aleks.
Auch bei Yannick Jüptner war der Start in der Friedrichstadt suboptimal. 2018 kam Yannick aus Senftenberg zu uns in die Stadtoberliga. Erst bremsten ihn Verletzungen, dann kam Corona, so dass unser Verteidiger erst 2020/21 den Durchbruch schaffte und zum Stammspieler avancierte. Yannick überzeugte aber nicht nur auf dem Platz, sondern mit seinen Ideen auch daneben: Und zwar so sehr, dass ihn der DSC nach dem aus von Tino Wecker zum Interims-Trainer beförderte. Und heute sagen wir: Gott sei Dank wollte Yannick Jüptner die Fußballschuhe damals noch nicht beiseite legen, sonst wäre er vielleicht heute Chefcoach. So kam Andre Heinisch zurück. Und der setzte auf seinen spielenden Co-Trainer. Die Aufstiegssaison war vielleicht Yannicks stärkstes Jahr beim DSC. Doch auch in der Landesliga bewies er weiter Einsatz und Spielintelligenz. Nun wechselt Yannick Jüptner endgültig auf die Bank. Wir danken für viele tolle Spieler-Jahre und freuen uns auf dich im Trainerteam.
Endlich wieder ein Lucic beim Sportclub: So hieß es im Sommer 2022, als der A-Jugendliche Pjer Lucic-Jozak zum DSC zurückkehrte. Unter den wachen Augen seines Vaters Boris im Publikum machte sich der „kleine“ Lucic beim Sportclub schnell selbst einen Namen. In drei Jahren DSC machte Pjer über 100 Spiele für die DSC-Erste. Sein Spiel war selten spektakulär, aber immer enorm wichtig. In der Aufstiegssaison wurde Pjer kurzzeitig sogar zum Goalgetter: Seine 4 Tore in den ersten vier Saisonspielen brachten das Team damals erst auf den Weg. Nun verabschiedet sich der 21-Jährige zum Studium nach Leipzig. Wir danken dir für deinen Einsatz Pjer, du bist in der Friedrichstadt jederzeit willkommen.
Im Sommer 2024 war es dann sogar soweit, dass beide Lucic-Söhne wieder beim DSC spielten. Nach Pjer kehrte auch Roko Lucic-Jozak zum DSC zurück. Für Roko lief das Jahr in der Friedrichstadt jedoch nicht ganz so wie erhofft. Immer wieder wurde er von Verletzungen gestoppt. So reichte es nur zu 12 Spielen, darunter aber auch unser erster Liga-Sieg mit dem ganz wichtigen 1:0 in Taucha. Roko, wir danken dir für deinen Einsatz, wir sind gespannt, wo und wie wir dich künftig wiedersehen werden.
Auch für Omar Said Megueni erfüllten sich beim DSC längst nicht alle Hoffnungen. Der 22-Jährige kam kurz vor Saisonstart aus Chemnitz zum DSC. Doch den Durchbruch schaffte er bei unserem Team leider nicht. 19 Einsätze stehen zu Buche, die meisten davon jedoch mit nur wenigen Minuten als Joker. Was bleibt sind ein Pokal-Tor und der entscheidende Ballgewinn beim 2:1 in Taucha. Wir sagen Danke Omar und wünschen dir viel Erfolg bei deiner nächsten Station!
Das größte und wichtigste Saisonziel ist geschafft: Der DSC hat den Klassenerhalt in der Sachsenliga geschafft. Doch in den drei noch ausstehenden Spielen gibt es aber noch genügend Gründe, weiter Vollgas zu geben.
Zum einen: Niemand will es beschreien. Aber allein für das Seelenheil der über Jahre leidgeplagten DSC-Fans wollen wir bitte bitte nicht 13. werden. Denn wenn dann Glauchau doch nicht… Reden wir lieber nicht drüber! Und nachdem am Wochenende plötzlich fast alle Teams hinter uns gepunktet haben, sollten wir besser mitziehen.
Weiter hat unser Team immer noch die Chance auf einen einstelligen Tabellenplatz, von dem uns aktuell nur ein Sieg trennt. Den noch zu erreichen, ist definitiv der Anspruch von Andre Heinisch und seinem Team.
Und zu guter Letzt brauchen wir nur zurück an die Saison 2016/17 denken. Der DSC hatte damals überraschend früh den Landesklasse-Erhalt klar gemacht, danach aber das Fußballspielen komplett eingestellt und die letzten sechs Saisonspiele allesamt und teils haushoch verloren. Der verlorene Schwung kam auch im Folgejahr nicht mehr zurück. Das sollte uns eine Lehre sein.
Also, liebe DSC-Fans, es sind noch neun Punkte zu vergeben, drei davon am Donnerstagabend gegen Pirna-Copitz. Die Gäste sind quasi das Urgestein der Sachsenliga und führen die „ewige Tabelle“ der Liga an. Seit einigen Jahren kämpft Copitz allerdings meist gegen den Klassenerhalt. Das aber immerhin erfolgreich, in dieser Saison fehlen den Pirnaern nur noch drei Zähler, um Marienberg sicher hinter sich zu lassen. Zuhause gegen Tapfer Leipzig oder in Neugersdorf sollte Pirna die nötigen Zähler sicher holen können.
Mit 46 Toren stellt der VfL eine der besseren Angriffsreihen der unteren Tabellenhälfte. Jakob Funken (13 Tore) und Florian Kärger (11 Tore) gehören zu den erfolgreichsten Stürmern der Liga. Das Copitzer Problem ist die Defensive: 67 Gegentore sind der zweitschwächste Wert der Liga. Mit -21 hat Pirna auch die zweitschlechteste Tordifferenz.
Im Hinspiel Ende November sahen die 85 Zuschauer eine schwache erste DSC-Halbzeit und eine ungleich stärkere zweite Hälfte: Drei Mal Kevin Urbanek und ein Mal Tommy Sanderson sorgten für einen ganz wichtigen 4:1-Auswärtssieg. Lucas Meister hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen.
In der Rückrunde holte Pirna-Copitz bislang elf Zähler, drei davon zuletzt beim Last-Minute-Heimsieg gegen Zwickau. Davor gab es Siege gegen Rabenstein und Marienberg sowie Remis gegen Fortuna Chemnitz und Riesa.
Also liebe DSC-Fans: Kommt am Donnerstagabend noch mal ins Heinz-Steyer-Stadion – zum letzten Mal in dieser Saison. Zum Saisonfinale gegen Borea ist das Stadion bekanntlich anderweitig belegt. Für alle, die es nicht ins Stadion schaffen, überträgt das DSC-Webradio ab 19:45.
Los geht´s am Donnerstag den 05.06.2025, gegen 19:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Heinz-Steyer-Stadion meldet sich Benny.
Der Sportclub hat es geschafft: Vier Spiele vor Saisonende haben die Schwarz-Mohnroten den Klassenerhalt in der Sachsenliga sicher. Wenn wir einen aufhätten: Wir würden den Hut ziehen vor Andre Heinisch, seinem Trainerteam und der ganzen Mannschaft. Denn diese Leistung steht dem Aufstieg vor einem Jahr in Nichts nach. Aber fangen wir von vorne an:
Der Horror-Start:
Aller Anfang ist schwer, aber sooo schwer? In den ersten Wochen bekam der DSC in der Landesliga kein Bein auf den Boden. Eine Mischung aus Pech, Unvermögen und fehlender Cleverness sorgte für einen Start mit null Punkten aus sechs Spielen. Gott sei Dank gabs zwischendurch immerhin den Landespokal, der für Erfolgserlebnisse sorgte.
Die Verletzungs-Seuche:
Hinzu kam, ein DSC-Profi nach dem anderen fiel aus. Und das oft für mehrere Monate. So schmolz der eigentlich komfortable DSC-Kader immer mehr zusammen, so dass im Oktober plötzlich Trainer Andre Heinisch wieder als Spieler auf der Bank saß – es war sonst keiner mehr da.
Die Abgänge reißen Lücken:
Robert Thomas hatte die Fußballschuhe schon im Sommer weggestellt, kurz nach Saisonbeginn verkündeten Kapitän Julius Wetzel und Pascal Hänisch ihr Aus. Und dann zog mit Thomas Hönle noch ein Führungsspieler nach Italien. Und als wäre das alles nicht genug, verabschiedeten sich in der Winterpause mit Ahmad Azad, Lucas Danz und Tommy Sanderson die nächsten Stammspieler.
Nicht nur Glück bei den Neuzugängen:
Gleich neun externe Neuzugänge holte der DSC im Sommer. Robert Roch und Richard Beulke erwiesen sich als Volltreffer. Auch Ahmad Azad und Lucas Danz spielten stark, zogen im Winter jedoch weiter, wobei wir bei Danz hoffen, dass er nach seinem Auslandssemester in die Friedrichstadt zurückkehrt. Stephan Ruß zog nach wenigen Spielen nach Bautzen weiter, kommt dort aber nicht zum Zug. Roko Lucic-Jozak, Timon Weigel, Omas Said Megueni und Lennie Pascal Maeder konnten sich bisher aus verschiedenen Gründen nicht final durchsetzen.
Immerhin: Unsere drei Winterneuzugänge Toni Telle, Kevin Groth und Ali Akuev kommen immer besser im Team an, haben auch alle schon getroffen.
Fehlende Erfahrung:
Andre Heinisch und sein Trainerteam machten also aus der Not eine Tugend: Carl Thombansen, Marcelo Manuel Goncalves Franco, Emilio Rau, Marvin Gabriel Longoria Peña, Farai Elmadbouk und Willi Pratsch: alles Kicker aus der Zweiten und A-Jugend, spielten sich bei der Ersten fest. Mit hohem Engagement und steiler Lernkurve bereichern diese Spieler inzwischen das Landesliga-Team.
Ein Torjäger fehlt:
Schauen wir uns die Landesliga-Tabelle an, dann fällt auf: Die DSC-Abwehr spielt im Rahmen der Möglichkeiten. 51 Gegentore sind nicht Top, aber auch nicht richtig schlecht. Vorne drückt der Schuh. 37 Tore sind der drittschwächste Wert der Liga. Nur Zwickau und Markranstädt haben weniger getroffen. Neben Kevin Urbanek würde uns ein zweiter Knipser gut tun.
Doch der DSC hat sich durchgebissen:
Doch allen Widerständen zum Trotz: Der DSC hat sich durchgebissen und sich vorerst in der Liga etabliert. Das Team hat schnell gelernt, ist fokussiert geblieben und hat schließlich auch Punkte geholt, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte.
Aber: Es war auch Glück dabei:
Wir wollen natürlich nicht verheimlichen, dass diese Saison nicht alles gegen uns lief. Ohne den Punktabzug für Leipzig, Reichenbach und Marienberg hätten wir noch keinen Grund zum Feiern. Der schon fast historische Absturz von Marienberg und – mit Abstrichen – Reichenbach, hat uns ebenfalls geholfen. Nicht zuletzt hat der Rückzug des FC Lößnitz schon mal für einen Konkurrenten und Absteiger weniger gesorgt.
Heute gilt jedoch:
Wir wollen Danke sagen. Danke Trainerteam, danke Mannschaft, danke an all die vielen Helfer drumherum. Danke für ein sorgenfreies Saisonfinale. Lasst uns die noch kommenden drei Spiele genießen und noch möglichst viele Punkte einfahren!
Mit einer starken kämpferischen Leistung hat der Dresdner SC beim SV Tapfer Leipzig ein 3:3-Remis geholt. Viel wichtiger als das Ergebnis aber: Da wir davon ausgehen, dass der frisch gekürte Sachsenmeister Empor Glauchau das Aufstiegsrecht wahrnimmt, hat der DSC damit den Klassenerhalt der Sachsenliga geschafft.
Der eine oder andere DSC-Fan hatte darauf ja schon am Samstag auf dem Sofa gehofft. Doch nachdem sowohl Marienberg als auch Reichenbach plötzlich gewannen und auch der Copitzer Sieg am Sonntag gegen Zwickau erwartbar war, standen die Friedrichstädter beim Mitaufsteiger in Leipzig plötzlich doch ein wenig unter Druck.
Bei strömendem Regen war es zunächst Tapfer Leipzig, das den Ton angab. Viele vertikale Pässe und vorn das ballsichere Trio Sauer, Hahn und Noguera machten dem DSC das Leben schwer. Tapfer hatte die ersten Chancen des Spiels, doch zunächst musste der wieder genesene Richard Beulke im DSC-Tor nicht eingreifen.
Und nach 20 Minuten war plötzlich der DSC am Drücker. Zunächst war Farai Elmadbouk in der Mitte durchgebrochen und blieb auch nach einer Grätsche von hinten in die Hacken auf den Beinen, sein Schuss war jedoch zu zentral und wurde abgewehrt. Die darauf folgende Ecke landete im zweiten Anlauf dem Kopf von Dzenan Hot, dessen Kopfball der Tapfer-Keeper jedoch aus dem Eck fischte. Und die darauf folgende Ecke brachte dann das Tor. Bodo Zeiler zirkelte den Ball genau auf den Kopf von Carl Thombansen und der DSC führte.
Leider hielt die Führung nicht lange, denn fast postwendend wurde Paul Augustin im Strafraum ausgewackelt. Der DSC-Verteidiger hatte das nachziehende Bein noch draußen und der Tapfer-Stürmer nahm das Geschenk dankend an: Hahn verwandelte sicher zum 1:1.
Das Spiel war nun weitgehend ausgeglichen, wenn auch weiter mit Chancenvorteilen für Tapfer Leipzig. Vor allem den schnellen und beweglichen Sauer bekam der DSC kaum in den Griff und hatte Glück, als Mitte der ersten Hälfte Sauer im DSC-Strafraum fiel, der Schiri dieses Mal aber nicht auf Foul entschied.
Das Tor machte Tapfer trotzdem noch: Quasi mit dem Pausenpfiff wurde Noguera im Strafraum freigespielt und traf zum 2:1 für die Hausherren.
DSC-Trainer Andre Heinisch reagierte in der Pause und brachte Akuev für Franco. Und zunächst war der DSC jetzt besser, schaffte es aber nicht, sich 100%ige Chancen herauszuspielen. Tapfer konnte sich nach und nach aus dem DSC-Druck befreien. Und als der DSC nach 78 Minuten einen Einwurf vertändelte, zog Sauer auf links nach vorn, passte in die Mitte zu Noguera, und der drosch den Ball aus gut 20 Metern perfekt in den Winkel.
Doch der DSC gab sich nicht auf und belohnte sich: Erst war es der eingewechselte Aleks Milic, der nach einer Ecke am schnellsten schaltete und die Kugel im Gewühl des Strafraums ins Tor lenkte. Und der DSC blieb dran. In der 87. Minute dann noch einmal Freistoß von der rechten Seitenlinie – und in der Mitte stieg Toni Telle am höchsten und köpfte ins lange Eck.
Nun warf Tapfer noch einmal alles nach vorn, doch der DSC überstand die 4 Minuten Nachspielzeit ohne größere Probleme und konnte das Remis und den damit verbundenen Klassenerhalt feiern.
Noch ein Wort in eigener Sache: Mitte der ersten Halbzeit fiel on Air im Webradio ein wirklich mieser Spruch über den „Leipziger Osten“ für den unser Kommentator um Entschuldigung bittet. Der Aussetzer war nicht zu rechtfertigen – und wird hoffentlich nicht wieder vorkommen.
Das Spiel zum Nachhören findet Ihr in unserem Archiv.
SV Tapfer Leipzig: Böhm – Hopf, Schiller, Nathe, Katzenberger – Hahn (73. Daum), Lory, Gorsler, Beiersdorf (59. Morgenstern), Sauer (88. Gebisso) – Noguera (80. Halko)
Dresdner SC: Beulke – Zeiler, Augustin, Telle, Nguyen – Elmadbouk (80. Milic), Thombansen (73. Groth), Hot, Goncalves Franco (46. Akuev), Al Akied (55. Longoria Peña) – Roch
Tore: 0:1 Thombansen (20. Min), 1:1 Hahn (FE/22. Min), 2:1 Noguera (45.+2. Min), 3:1 Noguera (78. Min), 3:2 Milic (83. Min), 3:3 Telle (87. Min)
Zuschauer: 42
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