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des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) vor.
Nach 97 Minuten ist es besiegelt. Es steht eine weitere Niederlage zu Buche.
Es war insgesamt kein einfaches Spiel, denn der Boden machte es nicht leicht. Doch Leipzig kam insgesamt besser ins Spiel. Nach 18. Minuten konnte eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr zum 0:1 genutzt werden. In der 33 Spielminute kann eine Ecke nicht geklärt werden und es steht 0:2. Aufstecken? Der Sportclub wollte unbedingt den Anschluss erzielen. Paul Augustin trifft nach einem sehenswerten Treffer zum 1:2. Kevin Urbanek stell, durch einen Elfmeter, zum 2:2 Pausenstand.
Der DSC kommt besser aus der Kabine und macht in der 57. Minute folgerichtig das 3:2. Zeiler schoss einen Freistoß aus ca. 45 Meter direkt rein.
Die Leipziger wollten sich nicht geschlagen geben und erzielten in kurzer Zeit zwei Tore. Der DSC hatte in der Folge kaum Chancen um den erneuten Ausgelich zu erzielen.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Dresdner SC: Beulke – Weigel (56. Jüptner), Zeiler, Nguyen, Al Akied (90.+1. Megueni) – Rau (77. Azad), Danz, Augustin, Urbanek – Roch (46. Sanderson), Hot
Tapfer Leipzig: Schwarze – Hopf (77. Anass), Schiller, Nathe, Katzenberger – Hahn, Beiersdorf (80. Lory), Gorsler (55. Hatim), Sauer – Kober (87. Anders), Morgenstern (69. Halko)
Tore: 0:1 Nguyen (ET/17. Min), 0:2 Augustin (ET/33. Min), 1:2 Augustin (39. Min), 2:2 Urbanek (FE/42. Min), 3:2 Zeiler (57. Min), 3:3 Hahn (FE/64. Min), 3:4 Hahn (68. Min)
Zuschauer: 265
Der Landespokal ist noch gar nicht lange her, da geht es schon weiter.
Am 20.11.24 spielt nicht nur die erste Mannschaft. Die Zweite bekommt es im Achtelfinale mit Löbtau zu tun. Dabei ist es, genau wie bei der Ersten, kein einfaches Los.
Die Löbtau er führen sehr souverän die Tabelle der Sparkassenoberliga an. In 13 Spielen verlor man nur ein einziges. Alles andere sind Siege. Mit 36 Punkten haben die Gäste 21 Punkte mehr als der DSC.
Wir empfehlen also schon um 13:00 uhr im Stadion zu sein, denn dann startet das Spiel. Die Erste spielt um 16:30 Uhr. Das heißt, das Spiel der Zweiten anschauen, kurz mit Glühwein aufwärmen und dann den Sportclub zum Sieg gegen Leipzig schreien.
Schön war es! Beim Pokal-Achtelfinale gegen den Chemnitzer FC hat unser Team sich nicht nur achtbar geschlagen, sondern hat auch jede Menge Werbung in eigener Sache gemacht. Doch nach dem Saison-Highlight steht nun die Pflicht an.
Am Feiertags-Mittwoch empfängt unser Team den Mitaufsteiger SV Tapfer Leipzig im Heinz-Steyer-Stadion. Und ein Blick auf die Tabelle zeigt: Verlieren ist am Feiertag definitiv verboten. Denn nachdem am Wochenende Chemnitz, Zwickau und Markranstädt gepunktet haben, spielt am Mittwoch der Letzte gegen den Vorletzten.
Mit einem Sieg schiebt sich unser Team auf Platz 13. Mit einer Niederlage aber würde der Rückstand zu Platz 13 auf schon drei Punkte anwachsen.
Die Leipziger haben wie wir am Wochenende Pokal gespielt. Am Sonntag war Drittligist Erzgebirge Aue in Leipzig zu Gast und gewann letztlich locker mit 7:0. Für den SV Tapfer, der 2019 noch in der Stadtliga spielte und dieses Jahr erstmals in der Sachsenliga antritt, war es das wohl größte Spiel in der Vereinsgeschichte, zumal man dank viel Arbeit auf dem heimischen Sportplatz spielen durfte.
Mit zwei Saisonsiegen fünf Remis und nur drei Niederlagen spielt Tapfer bisher eine sehr ordentliche Debüt-Saison. Warum die Leipziger trotzdem Vorletzter sind? Seit mindestens drei Jahren schafft der Verein es nicht, ausreichend Schiris zu stellen und erhielt somit drei Punkte abgezogen. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal den Hut vor unserem DSC ziehen, der es dank hervorragender ehrenamtlicher Arbeit inzwischen sogar schafft, das Schiri-Soll überzuerfüllen.
Doch zurück zu unserem Gegner: Mit 23 Toren hat Tapfer genauso viele Treffer kassiert, wie unser DSC, hat dafür aber bereits 17 Mal getroffen – unsere Abwehr sollte also gewarnt sein. Vor allem auf Marvin Hahn (4 Saisontore) und den ehemaligen Regionalliga-Kicker Philipp Sauer (3 Tore) müssen wir aufpassen.
Beide Teams haben ein hartes Pokal-Match in den Knochen – beide Teams müssen unbedingt punkten: Es dürfte ein spannendes Spiel werden. Wir hoffen, dass die Schwarz-Mohnroten eine ähnlich starke Leistung wie am Freitagabend abrufen und dann endlich wieder feiern können.
Übrigens: Kommt gern schon deutlich vor 16.30 Uhr ins Stadion: Der Sportclub lädt zum Doppelspieltag. Ab 13 Uhr spielt die Zweite im Stadtpokal gegen Tabellenführer Löbtau - der Stadionbesuch lohnt am Mittwoch also doppelt!
Los geht´s am Freitag den 20.11.2024, gegen 16:15.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Heinz-Steyer-Stadion meldet sich Benny.
Die Pokal-Saison des DSC ist vorbei. Am Freitagabend verloren die Friedrichstädter vor 2734 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion gegen den zwei Ligen höher spielenden Chemnitzer FC mit 0:3.
Trainer Andre Heinisch musste zum Saison-Highlight sein Team mehrfach umbauen. Im Tor stand Richard Beulke nicht zur Verfügung und wurde von Moritz Eggers vertreten, auch Carl Thombansen und Tommy Sanderson konnten nicht mit dabei sein. Für den angeschlagenen Kevin Urbanek kam das Spiel noch zu früh, hinzu kamen die immer noch zahlreichen Langzeitverletzten.
Vor Eggers verteidigten Al-Akied, Long, Zeiler und Weigel, im Mittelfeld spielten Danz, Azad, Augustin und Hot, vorn sollten Roch und Rau für Gefahr sorgen. Der CFC hatte wie angekündigt keine Lust auf Pokal-Überraschung und ließ mit drei Ausnahmen die Elf auflaufen, die in der Vorwoche Regionalliga-Spitzenreiter Lok Leipzig besiegt hatte.
Das Spiel begann für den DSC maximal unglücklich. Bereits nach drei Minuten musste Adib einen Angriff von Leon Damer in höchster Not zur Ecke klären. Die spielte Chemnitz kurz aus, der Ball segelte halbhoch auf den kurzen Pfosten zu Dzenan Hot. Der will den Ball rausschlagen. Aber die Kugel rutscht unserem Kapitän und den Schlappen und ins Tor.
Wer jetzt aber ein Chemnitzer Schützenfest erwartete, war auf dem Holzweg. Mit Einsatz und Leidenschaft bissen sich die Friedrichstädter ins Spiel und sorgten dafür, dass die spielerisch und körperlich überlegenen Gäste kaum zu Chancen kamen. Ein Eckball, der vorbei segelte, ein Rückpass, der gefährlich wurde, viel mehr Torchancen hatten die überlegenen aber ideenlosen Chemnitzer nicht.
Nach vorn ging beim DSC wenig. Zwei-drei Mal wurden Möglichkeiten nicht präzise ausgespielt, zudem war die Chemnitzer Abwehr aufmerksam. Ein Augustin-Kopfball nach einer Ecke war noch die beste Gelegenheit.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel fort. Doch der DSC hatte sich jetzt immer besser auf die Fähigkeiten der Gäste eingestellt und wurde immer mutiger und behauptete auch länger den Ball. Und dann kam die 60. Minute:
Der Chemnitzer Torhüter verarbeitet einen Rückpass extrem schlampig. Robert Roch geht dazwischen, schnappt sich den Ball – und wird vom Torhüter der Himmelblauen zu Fall gebracht. Ein glasklarer Elfmeter – den nur Schiedsrichter Oliver Seib nicht gesehen haben wollte. Auch die Chemnitzer gaben hinterher zu: klarer Strafstoß!
Und wer weiß, was passiert wäre, wenn der DSC ausgeglichen hätte. Hätten die Chemnitzer angefangen zu grübeln? Hätte der DSC die zweite und dritte Luft bekommen?
So war die Fehlentscheidung des Schiris ein Weckruf für die Gäste, die nun wussten, dass das an diesem Abend nicht mit Sicherheitsfußball über die Bühne geht. Chemnitz investierte wieder mehr, während beim DSC die Beine langsam schwer wurden und man sah, wer am Morgen noch arbeiten war und wer nicht.
Und so wurde nach 73 Minuten Leon Damer steil geschickt. Der in der vergangenen Saison noch in der dritten Liga spielende Angreifer war schneller als die Abwehrspieler und schob überlegt ein. Und als es vier Minuten später Freistoß an der Strafraumgrenze gab, war es erneut Damer, der die Kugel perfekt über die Mauer in den Winkel hob.
Damit war das Spiel entschieden, doch der DSC kämpfte weiter, ein Tor wollte an diesem Abend aber nicht mehr gelingen, auch Chemnitz spielte weiter auf ein 4:0, doch das konnte der DSC verhindern.
Nach 95 Minuten war dann Schluss und der DSC verabschiedet sich erhobenen Hauptes aus dem Landespokal 2024/25. Im Sommer starten wir den nächsten Anlauf!
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Dresdner SC 1898: Moritz Eggert, Thanh Long Nguyen (79. Omar Said Megueni), Bodo Zeiler, Adib Al Akied, Dzenan Hot, Paul Augustin (55. Marcelo Manuel Goncalves Franco), Ahmad Azad (62. Lennie Pascal Maeder), Lucas Danz, Emilio Rau (86. Yannick Jüptner), Robert Roch (86. Aleksandar Milic), Timon Weigel
Chemnitzer FC: David Wunsch, Robert Zickert, Felix Müller, Manuel Reutter (83. Max Roscher), Anton Rücker, Roman Eppendorfer, Nils Lihsek, Leon Damer (79. Jannick Wolter), Artur Mergel (65. Dardan Karimani), Jong-min Seo (79. Luis Fischer), Louis Malina (53. Ephraim Eshele)
Zuschauer: 2734
Tore: 0:1 Dzenan Hot (5. Eigentor), 0:2 Leon Damer (73.), 0:3 Leon Damer (78.)
Am Freitag ist es endlich so weit. Der Sportclub trifft im Achtelfinale auf den Chemnitzer FC.
Das Spiel wird live auf Oststport TV, auf Youtube, übertragen. Wir erwarten allerdings dennoch, dass es viele Zuhörende geben wird. Darauf bereiten wir uns vor. Da wir nur einen Slot von 100 Zuhörer haben, haben wir uns eine weitere Option einfallen lassen müssen. Diese haben wir gefunden.
Wir werden das Spiel parallel auch auf Youtube übertragen, dabei wird es eben so ein Audiostream sein.
Auf dem DSC-Webradio Kanal sind keine Live-Übertragungen möglich, daher muss auf ein anderen Kanal ausgewichen werden.
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www.Dresdner-SC.de